Ganz etwas Einfaches und dennoch so gut. Es handelt sich um den Nuss-Mürbteig von den Ischler Keksen. Mein kleiner Sohn hat sich die so gewünscht, denn er mag die zusammengeklebten und vor allem mit Pistazien verzierten Kekse nicht so gerne. Also habe ich den Teig gemacht und gebacken - denn das Ausstechen von diesem supermürben Teig ist nich unbedingt kindgerecht (die besten Keksteige sind leider nicht die einfachsten würde ich jetzt mal behaupten) und er hat dann getunkt. Und mit halb tunken schauen auch die Finger und die Arbeitsfläche nicht so schlimm aus und man kann die Kinder gut mithelfen lassen. Wer mag verziert dann noch mit Zuckerperlen usw.
Zutaten:
180 g glattes Weizenmehl
180 g zimmerwarme Butter
105 g Staubzucker
130 g ger. Haselnüsse
1 Prise Zimt
1 Dotter
zum Tunken:
1 Becher Kuvertüre dunkel oder Vollmilch
Zubereitung:
1. Aus den Zutaten mit dem Knethaken des Mixers einen Mürbteig zubereiten - zu einer Kugel formen und eingewickelt für 1 h im Kühlschrank rasten lassen.
2. Backrohr auf 180° vorheizen.
3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen und mit einem runden Ausstecher Kreise ausstechen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech auflegen (ergibt ca. 3 Bleche voll Kekse).
4. Bei 180° für 10-12 min. backen. Danach aus dem Backrohr nehmen und auskühlen lassen.
5. Jeden Keks bis zur Hälfte in die Kuvertüre tauchen, abtropfen lassen und zum aushärten auflegen.
6. Kühlen lassen bis die Kuvertüre hart ist und dann in einer verschlossenen Dose kühl lagern.
7. Am besten bei Raumtemperatur genießen!
Gutes Gelingen!
Donnerstag, 19. Dezember 2019
Samstag, 14. Dezember 2019
Ischler Kekse
Ischler, Ischler Kekse, Ischler Krapferl, Ischler Törtchen - ziemlich viele Namen für diesen einen leckeren Keks, nach dem ich auf jeden Keksteller suche. Mein absoluter Liebling: supermürber nussiger Teig mit säuerlicher Marmelade und getunkt in Schokolade. Als Verzierung dienen meist gehackte Pistazien oder auch eine halbe Mandel. Manche füllen die Leckerei auch mit einer Nougatfülle oder Marillenmarmelade. Das macht ihr einfach nach eurem Geschmack.
Zutaten:
180 g glattes Weizenmehl
180 g zimmerwarme Butter
105 g Staubzucker
130 g ger. Haselnüsse
1 Prise Zimt
1 Dotter
zum Füllen:
Ribiselmarmelade (Johannisbeermarmelade)
zum Tunken:
1 Becher Kuvertüre dunkel
zum Verzieren:
1 Pkg. Pistazien gehackt
Zubereitung:
1. Aus den Zutaten mit dem Knethaken des Mixers einen Mürbteig zubereiten - zu einer Kugel formen und eingewickelt für 1 h im Kühlschrank rasten lassen.
2. Backrohr auf 180° vorheizen.
3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen und mit einem runden Ausstecher Kreise ausstechen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech auflegen (ergibt ca. 3 Bleche voll Kekse).
4. Bei 180° für 10-12 min. backen. Danach aus dem Backrohr nehmen und auskühlen lassen.
5. Je einen ausgekühlten Keks mit Marmelade bestreichen und mit einem zweiten zusammen "kleben". Danach in der weichen Kuvertüre tunken und dann mit Pistazien bestreuen.
6. Kühlen lassen bis die Kuvertüre hart ist und dann in einer verschlossenen Dose kühl lagern.
7. Am besten bei Raumtemperatur genießen!
Gutes Gelingen!
Zutaten:
180 g glattes Weizenmehl
180 g zimmerwarme Butter
105 g Staubzucker
130 g ger. Haselnüsse
1 Prise Zimt
1 Dotter
zum Füllen:
Ribiselmarmelade (Johannisbeermarmelade)
zum Tunken:
1 Becher Kuvertüre dunkel
zum Verzieren:
1 Pkg. Pistazien gehackt
Zubereitung:
1. Aus den Zutaten mit dem Knethaken des Mixers einen Mürbteig zubereiten - zu einer Kugel formen und eingewickelt für 1 h im Kühlschrank rasten lassen.
2. Backrohr auf 180° vorheizen.
3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen und mit einem runden Ausstecher Kreise ausstechen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech auflegen (ergibt ca. 3 Bleche voll Kekse).
4. Bei 180° für 10-12 min. backen. Danach aus dem Backrohr nehmen und auskühlen lassen.
5. Je einen ausgekühlten Keks mit Marmelade bestreichen und mit einem zweiten zusammen "kleben". Danach in der weichen Kuvertüre tunken und dann mit Pistazien bestreuen.
6. Kühlen lassen bis die Kuvertüre hart ist und dann in einer verschlossenen Dose kühl lagern.
7. Am besten bei Raumtemperatur genießen!
Gutes Gelingen!
Montag, 9. Dezember 2019
[Anzeige] Bounty Kugeln
Es geht kaum einfacher aber auch kaum besser.
Schön wenn so einfach, so lecker sein kann. Also alle die nichts mit Kekse backen am Hut haben aber dennoch eine kleine Leckerei zaubern wollen, sollten sich dieses Rezept unbedingt merken.
Ihr braucht kein Backrohr und eigentlich nicht mal eine Waage (sofern ihr eine 200 g Tüte Kokosette kauft). :D
Für das wunderschöne Foto-Set habe ich PR-Samples von Tchibo zur Verfügung gestellt bekommen. Diese tolle Etagere, den Led-Stern im Hintergrund, die Tischdecke, die Led-Beleuchtung und die Drahtschale gibt es ab Mittwoch, 11. Dezember 2019 bei Tchibo in der Themenwelt "Sternenküche" zu kaufen.
Die Etagere wird ohne Teller geliefert - es passen alle üblichen Dessertteller drauf - ich bin mir sicher die wird mich über das ganze Jahr begleiten. ich seh da nicht nur Kekse, sondern auch Früchte oder Wurst- und Käseplatte fürs Frühstück drauf. Die Drahtschale ist ein toller Gebäckkorb oder auch eine wunderschöne Obstschale. Der Stern im Hintergrund ist batteriebetrieben LED-beleuchtet und mit Timer ausgestattet. Die Sternen-Lichterkette ist aus Draht und kann somit gut platziert werden. Sie wird an der Steckdose angesteckt und verfügt ebenso über einen Timer. Und die weiße Tischdecke mit den goldenen Sternen ist riesengroß und reicht auch für die größten Esstische!
Nun aber zu den Bounty Kugeln:
Zutaten:
200 g Kokosflocken
2 Tuben Kondensmilch (á 170 g)
1 Becher Schokoglasur 200 g
ca. 150 g Kokosflocken zum Wälzen
Zubereitung:
1. Kokosflocken und Kondensmilch in eine Schüssel geben und miteinander vermischen.
2. Masse für mindestens 1 h in den Kühlschrank stellen.
3. Schokoglasur erwärmen und Kokosflocken auf ein Teller geben.
4. Aus der Masse Kugeln formen, in Schokolade tunken und anschließend in den Kokosflocken wälzen.
5. Danach verschlossen und kühl lagern.
Gutes Gelingen!
Schön wenn so einfach, so lecker sein kann. Also alle die nichts mit Kekse backen am Hut haben aber dennoch eine kleine Leckerei zaubern wollen, sollten sich dieses Rezept unbedingt merken.
Ihr braucht kein Backrohr und eigentlich nicht mal eine Waage (sofern ihr eine 200 g Tüte Kokosette kauft). :D
Für das wunderschöne Foto-Set habe ich PR-Samples von Tchibo zur Verfügung gestellt bekommen. Diese tolle Etagere, den Led-Stern im Hintergrund, die Tischdecke, die Led-Beleuchtung und die Drahtschale gibt es ab Mittwoch, 11. Dezember 2019 bei Tchibo in der Themenwelt "Sternenküche" zu kaufen.
Die Etagere wird ohne Teller geliefert - es passen alle üblichen Dessertteller drauf - ich bin mir sicher die wird mich über das ganze Jahr begleiten. ich seh da nicht nur Kekse, sondern auch Früchte oder Wurst- und Käseplatte fürs Frühstück drauf. Die Drahtschale ist ein toller Gebäckkorb oder auch eine wunderschöne Obstschale. Der Stern im Hintergrund ist batteriebetrieben LED-beleuchtet und mit Timer ausgestattet. Die Sternen-Lichterkette ist aus Draht und kann somit gut platziert werden. Sie wird an der Steckdose angesteckt und verfügt ebenso über einen Timer. Und die weiße Tischdecke mit den goldenen Sternen ist riesengroß und reicht auch für die größten Esstische!
Nun aber zu den Bounty Kugeln:
200 g Kokosflocken
2 Tuben Kondensmilch (á 170 g)
1 Becher Schokoglasur 200 g
ca. 150 g Kokosflocken zum Wälzen
Zubereitung:
1. Kokosflocken und Kondensmilch in eine Schüssel geben und miteinander vermischen.
2. Masse für mindestens 1 h in den Kühlschrank stellen.
3. Schokoglasur erwärmen und Kokosflocken auf ein Teller geben.
4. Aus der Masse Kugeln formen, in Schokolade tunken und anschließend in den Kokosflocken wälzen.
5. Danach verschlossen und kühl lagern.
Gutes Gelingen!
Dienstag, 3. Dezember 2019
Sonnenblumenkerne-Brot
Ich glaub ich hab nun mein Lieblingsbrot kreiert - Sauerteigbrot mit Sonnenblumenkernen.
Ich mag grundsätzlich Körnderl-Brot supergerne - oft sind mir aber zu viele davon drin. Und wenn man die Kerne am Vorabend einweicht - das geht in einem Arbeitsgang mit dem Sauerteig vorbereiten - dann sind die Kerne bekömmlicher.
Am Vorabend also Sauerteig vorbereiten: Im Rezept braucht man 200 g Sauerteig - das heißt ihr nehmt 100 g Roggenmehl und 100 ml lauwarmes Wasser und verrührt sie gemeinsam mit der kleinen Menge Sauerteig vom Kühlschrank (wie ihr zum Sauerteig kommt lest ihr beim Bauernbrot bzw. wenn ihr das 1. mal Sauerteig ansetzen wollt gibt es hier das Rezept). Und ebenso gebt ihr 100 g Sonnenblumenkerne mit 300 ml Wasser in ein Gefäß.
Und wer keine Lust auf Brotbacken hat dem empfehle ich am Ende des Rezeptes noch weiterzulesen.
Zutaten:
400 g Roggenmehl Typ 960
170 g Weizenmehl Typ 700
20 g Germ (kann auch weggelassen werden)
200 g Sauerteig
15 g Salz
10 g Brotgewürz
100 g Sonnenblumenkerne mit 300 ml Wasser
200 ml Wasser
Zubereitung:
1. Wie in der Einleitung beschrieben am besten den Sauerteig aus 100 g Roggenmehl und 100 ml lauwarmen Wasser am Vorabend mit einer kleinen Menge Sauerteig verrühren und über Nacht abgedeckt gehen lassen. Ebenso 100 g Sonnenblumenkerne in 300 ml "quellen" lassen.
2. Am Backtag werden alle Zutaten in eine Schüssel gegeben und mit dem Knethaken auf kleinster Stufe etwa 5 min. geknetet.
3. Dieser Teig darf dann abgedeckt ca. 1 Stunde gehen - wer ohne Germ backt gibt dem Teig 3-4 h Zeit.
4. Danach den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und mit Hilfe einer Teigkarte flach drücken und einschlagen/falten zur gewünschten Form.
5. In ein mit einem Geschirrtuch ausgelegtem und bemehlten Gärbkörbchen geben und abgedeckt gehen lassen.(mit Germ ca. 1/2 h - ohne Germ etwa 1h)
6. Backrohr inkl. Backblech auf 250° vorheizen.
7. Das Brot auf das heiße Backblech stürzen und ins Backrohr geben und dieses großzügig mit Wasser besprühen oder etwa 100 ml Wasser direkt unten in das Backrohr scchütten. Dann das Backrohr schließen und für ca. 15 min. bei 250° backen.
8. Danach die Hitze auf 180° reduzieren und für 40-45 min. fertig backen.
9. Nach der Backzeit aus dem Backrohr nehmen und das Brot auf einem Gitter auskühlen lassen.
Gutes Gelingen!
Es folgt nun Werbung, Werbung für eine gute Sache die von Herzen kommt und vor allem für jene Leser interessant sein wird die in einer größeren Stadt wohnen. Bei uns in Freistadt ist leider noch kein Betrieb dabei - ich hoffe aber, dass sich das bald ändern wird. Es geht um die App "To Good To Go" - die App für Lebensmittelrettung. Alle Betriebe, die Lebensmittel anbieten, können hier ihre "übrig gebliebenen" Lebensmittel zu einem günstigen Preis anbieten. Über die App sieht man, wo Lebensmittel gerettet werden können und kann diese direkt über die App kaufen und dann abholen. So gewinnen Kunden als auch Betriebe - Betriebe müssen ihr gutes Essen nicht sinnlos entsorgen, die User bekommen eine wunderbare Mahlzeit und lernen neue Geschäft in ihrer Umgebung kennen, während wertvolle Ressourchen geschont werden!
Jedes Jahr werden rund 577.000 Tonnen genießbares Essen alleine in Österreich weggeworfen. Lebensmittelverschendung verursacht noch dazu 3,3 Gigatonnen CO2 Emissionen und wäre Food Waste ein Land, wäre es nach den USA und China, der drittgrößte Klimasünder unseres Planeten. Umgerechnet wirft jeder Österreicher bzw. jede Österreicherin Lebensmittel im Wert von rund 300 Euro pro Jahr in den Müll, obwohl diese noch problemlos hätten verzehrt werden können.
Ich empfehle euch daher von Herzen, euch die App "To Good To Go" gratis downzuloaden und mal zu schauen was es in eurer Umgebung schon so gibt bzw. empfehle ich den Unternehmern von euch, das Konzept mal anzusehen und zu schauen ob das auch für euch anzudenken wäre.
Ich mag grundsätzlich Körnderl-Brot supergerne - oft sind mir aber zu viele davon drin. Und wenn man die Kerne am Vorabend einweicht - das geht in einem Arbeitsgang mit dem Sauerteig vorbereiten - dann sind die Kerne bekömmlicher.
Und wer keine Lust auf Brotbacken hat dem empfehle ich am Ende des Rezeptes noch weiterzulesen.
Zutaten:
400 g Roggenmehl Typ 960
170 g Weizenmehl Typ 700
20 g Germ (kann auch weggelassen werden)
200 g Sauerteig
15 g Salz
10 g Brotgewürz
100 g Sonnenblumenkerne mit 300 ml Wasser
200 ml Wasser
Zubereitung:
1. Wie in der Einleitung beschrieben am besten den Sauerteig aus 100 g Roggenmehl und 100 ml lauwarmen Wasser am Vorabend mit einer kleinen Menge Sauerteig verrühren und über Nacht abgedeckt gehen lassen. Ebenso 100 g Sonnenblumenkerne in 300 ml "quellen" lassen.
2. Am Backtag werden alle Zutaten in eine Schüssel gegeben und mit dem Knethaken auf kleinster Stufe etwa 5 min. geknetet.
3. Dieser Teig darf dann abgedeckt ca. 1 Stunde gehen - wer ohne Germ backt gibt dem Teig 3-4 h Zeit.
4. Danach den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und mit Hilfe einer Teigkarte flach drücken und einschlagen/falten zur gewünschten Form.
5. In ein mit einem Geschirrtuch ausgelegtem und bemehlten Gärbkörbchen geben und abgedeckt gehen lassen.(mit Germ ca. 1/2 h - ohne Germ etwa 1h)
6. Backrohr inkl. Backblech auf 250° vorheizen.
7. Das Brot auf das heiße Backblech stürzen und ins Backrohr geben und dieses großzügig mit Wasser besprühen oder etwa 100 ml Wasser direkt unten in das Backrohr scchütten. Dann das Backrohr schließen und für ca. 15 min. bei 250° backen.
8. Danach die Hitze auf 180° reduzieren und für 40-45 min. fertig backen.
9. Nach der Backzeit aus dem Backrohr nehmen und das Brot auf einem Gitter auskühlen lassen.
Gutes Gelingen!
Es folgt nun Werbung, Werbung für eine gute Sache die von Herzen kommt und vor allem für jene Leser interessant sein wird die in einer größeren Stadt wohnen. Bei uns in Freistadt ist leider noch kein Betrieb dabei - ich hoffe aber, dass sich das bald ändern wird. Es geht um die App "To Good To Go" - die App für Lebensmittelrettung. Alle Betriebe, die Lebensmittel anbieten, können hier ihre "übrig gebliebenen" Lebensmittel zu einem günstigen Preis anbieten. Über die App sieht man, wo Lebensmittel gerettet werden können und kann diese direkt über die App kaufen und dann abholen. So gewinnen Kunden als auch Betriebe - Betriebe müssen ihr gutes Essen nicht sinnlos entsorgen, die User bekommen eine wunderbare Mahlzeit und lernen neue Geschäft in ihrer Umgebung kennen, während wertvolle Ressourchen geschont werden!
Jedes Jahr werden rund 577.000 Tonnen genießbares Essen alleine in Österreich weggeworfen. Lebensmittelverschendung verursacht noch dazu 3,3 Gigatonnen CO2 Emissionen und wäre Food Waste ein Land, wäre es nach den USA und China, der drittgrößte Klimasünder unseres Planeten. Umgerechnet wirft jeder Österreicher bzw. jede Österreicherin Lebensmittel im Wert von rund 300 Euro pro Jahr in den Müll, obwohl diese noch problemlos hätten verzehrt werden können.
Ich empfehle euch daher von Herzen, euch die App "To Good To Go" gratis downzuloaden und mal zu schauen was es in eurer Umgebung schon so gibt bzw. empfehle ich den Unternehmern von euch, das Konzept mal anzusehen und zu schauen ob das auch für euch anzudenken wäre.
(Foto: To Good To Go)
Donnerstag, 28. November 2019
Sauerteig
Sauerteig ist ein in Gärung befindlicher Teig aus Mehl und Wasser. In diesem Fall erkläre ich euch die Bereitung eines Roggensauerteiges:
Tag 1:
100 g Roggenmehl Typ 960 + 100 g Wasser (ca. 25° warm) vermischen und 24 Stunden bei Raumtemperatur bei aufgelegtem Deckel (nicht verschließen) reifen lassen.
Tag 2:
100 g Roggenmehl + 100 g Wasser beigeben und wieder 24 h reifen lassen.
Tag 3:
50 g Roggenmehl + 50 g Wasser beigeben und wieder 24 h reifen lassen
Tag 4:
50 g Roggenmehl + 50 g Wasser beigeben und noch mind. 12 h reifen lassen.
Dieser so gewonnene Sauerteig (600 g) ist für die Roggenbrotherstellung reif. Er kann immer wieder mit Wasser und Roggenmehl im Verhältnis 1:1 aufgefrischt werden.
Ergänzung: Bei wenigen Lesern war der Sauerteig nach Tag 4 noch nicht reif (er hat keine Blasen geschlagen und war nicht luftig) - diese haben einfach noch einen Tag weitergefüttert und dann war auch dieser bereit. Also falls er nach Tag 4 noch nicht so aussieht wie er soll bitte noch einen weiteren Tag Zeit geben.
Ihr könnt natürlich auch eine kleinere Menge ansetzen. zB 20g Mehl + 20 ml Wasser.
Im Kühlschrank bewahrt ihr immer nur 1-2 EL davon auf und vor dem nächsten Brotbacktag gebt ihr die benötigte Menge Mehl + Wasser + diese 1-2 EL vom Kühlschrank in einen Behälter, vermixt es und habt am nächsten Tag euren Sauerteig fürs Brot. Und nicht vergessen: wieder 1-2 EL davon entnehmen und fürs nächste Mal backen im Kühlschrank fest verschlossen aufbewahren.
Im Kühlschrank hält der Sauerteig mind. 1 Woche. Solltet ihr mal länger kein Brot backen, nehmt ihn am besten nach etwa 1 Woche raus, füttert ihn mit nur 1 EL Mehl und 1 EL Wasser, lasst ihn 12 h bei Zimmertemperatur reifen und gebt ihn dann wieder fest verschlossen für maximal 1 Woche in den Kühlschrank.
Tag 1:
100 g Roggenmehl Typ 960 + 100 g Wasser (ca. 25° warm) vermischen und 24 Stunden bei Raumtemperatur bei aufgelegtem Deckel (nicht verschließen) reifen lassen.
Tag 2:
100 g Roggenmehl + 100 g Wasser beigeben und wieder 24 h reifen lassen.
Tag 3:
50 g Roggenmehl + 50 g Wasser beigeben und wieder 24 h reifen lassen
Tag 4:
50 g Roggenmehl + 50 g Wasser beigeben und noch mind. 12 h reifen lassen.
Dieser so gewonnene Sauerteig (600 g) ist für die Roggenbrotherstellung reif. Er kann immer wieder mit Wasser und Roggenmehl im Verhältnis 1:1 aufgefrischt werden.
Ergänzung: Bei wenigen Lesern war der Sauerteig nach Tag 4 noch nicht reif (er hat keine Blasen geschlagen und war nicht luftig) - diese haben einfach noch einen Tag weitergefüttert und dann war auch dieser bereit. Also falls er nach Tag 4 noch nicht so aussieht wie er soll bitte noch einen weiteren Tag Zeit geben.
Ihr könnt natürlich auch eine kleinere Menge ansetzen. zB 20g Mehl + 20 ml Wasser.
Im Kühlschrank bewahrt ihr immer nur 1-2 EL davon auf und vor dem nächsten Brotbacktag gebt ihr die benötigte Menge Mehl + Wasser + diese 1-2 EL vom Kühlschrank in einen Behälter, vermixt es und habt am nächsten Tag euren Sauerteig fürs Brot. Und nicht vergessen: wieder 1-2 EL davon entnehmen und fürs nächste Mal backen im Kühlschrank fest verschlossen aufbewahren.
Im Kühlschrank hält der Sauerteig mind. 1 Woche. Solltet ihr mal länger kein Brot backen, nehmt ihn am besten nach etwa 1 Woche raus, füttert ihn mit nur 1 EL Mehl und 1 EL Wasser, lasst ihn 12 h bei Zimmertemperatur reifen und gebt ihn dann wieder fest verschlossen für maximal 1 Woche in den Kühlschrank.
Dinkel-Topfen-Brot
Nachdem das Bauernbrot so gut ankam und es wirklich so viele nachgebacken haben, obwohl ich dachte, dass der Sauerteig abschreckend ist, bin ich motiviert mehr Rezepte für Brot online zu stellen. Ich muss zwar zugeben, dass ich fast immer das Bauernbrot mache aber ab und an braucht man Abwechslung. Früher habe ich auch fast immer beim gleichen Bäcker gekauft aber ab und an dann doch bei einem anderen um Abwechslung zu bekommen.
Für das Dinkel-Topfen-Brot benötigt man 200 g Sauerteig - das heißt ihr nehmt am Vorabend wieder eure kleine Menge Sauerteig vom Kühlschrank und verrührt sie mit 100 g Roggenmehl und 100 ml zimmerwarmen Wasser. Der darf über Nacht bei Zimmertemperatur gehen und bevor ihr die ganze Masse zu den Zutaten gebt rettet wieder 1-2 EL davon und gebt sie fest verschlossen in den Kühlschrank.
Zutaten:
400 g Dinkelvollkornmehl
300 g Roggenmehl Typ 960
200 g Sauerteig
250 g Topfen
13 g Salz
10 g Brotgewürz
20 g Germ frisch oder 1 Pkg. Trockengerm (kann auch weggelassen werden)
400 ml Wasser lauwarm
Zubereitung:
1. Zuerst werden alle Zutaten in eine Rührschüssel gegeben und am besten mit den Knethaken der Küchenmaschine für ca. 5 min. auf kleinster Stufe geknetet.
2. Diesen Teig zugedeckt (mit einem feuchten Geschirrtuch) für ca. 1 Stunde gehen lassen - wer ohne Germ backt gibt dem Teig 3-4 h Zeit.
3. Danach auf der mit Roggenmehl bemehlten Arbeitsfläche den Teig per Hand "falten" - also flach drücken und zu der gewünschten Form einschlagen (ein tolles Hilfsmittel zum einschlagen ist eine Teigkarte) und in einem mit einem Geschirrtuch belegtem und bemehlten Gärkörbchen (oder einer passenden Schüssel) nochmals abgedeckt ca. 30 min. gehen lassen. Wer ohne Germ backt, gibt dem Teig nochmal etwa 1h Zeit.
4. In der Zwischenzeit das Backrohr samt Backblech auf 250° (O/U-Hitze) vorheizen.
5. Dann wird das Brot auf das heiße Backblech gestürzt.
6. Nun kommt das Brot in das Backrohr - den Boden vom Backofen besprüht ihr jetzt kräftig mit Wasser oder schüttet ca. 100 ml direkt unten rein und schließt das Backrohr.
7. Nach ca. 20 min. wird die Temperatur auf 180° reduziert und das Brot wird für 40-45 min. fertig gebacken.
8. Nach der Backzeit aus dem Backrohr nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Gutes Gelingen!
Für das Dinkel-Topfen-Brot benötigt man 200 g Sauerteig - das heißt ihr nehmt am Vorabend wieder eure kleine Menge Sauerteig vom Kühlschrank und verrührt sie mit 100 g Roggenmehl und 100 ml zimmerwarmen Wasser. Der darf über Nacht bei Zimmertemperatur gehen und bevor ihr die ganze Masse zu den Zutaten gebt rettet wieder 1-2 EL davon und gebt sie fest verschlossen in den Kühlschrank.
Zutaten:
400 g Dinkelvollkornmehl
300 g Roggenmehl Typ 960
200 g Sauerteig
250 g Topfen
13 g Salz
10 g Brotgewürz
20 g Germ frisch oder 1 Pkg. Trockengerm (kann auch weggelassen werden)
400 ml Wasser lauwarm
Zubereitung:
1. Zuerst werden alle Zutaten in eine Rührschüssel gegeben und am besten mit den Knethaken der Küchenmaschine für ca. 5 min. auf kleinster Stufe geknetet.
2. Diesen Teig zugedeckt (mit einem feuchten Geschirrtuch) für ca. 1 Stunde gehen lassen - wer ohne Germ backt gibt dem Teig 3-4 h Zeit.
3. Danach auf der mit Roggenmehl bemehlten Arbeitsfläche den Teig per Hand "falten" - also flach drücken und zu der gewünschten Form einschlagen (ein tolles Hilfsmittel zum einschlagen ist eine Teigkarte) und in einem mit einem Geschirrtuch belegtem und bemehlten Gärkörbchen (oder einer passenden Schüssel) nochmals abgedeckt ca. 30 min. gehen lassen. Wer ohne Germ backt, gibt dem Teig nochmal etwa 1h Zeit.
4. In der Zwischenzeit das Backrohr samt Backblech auf 250° (O/U-Hitze) vorheizen.
5. Dann wird das Brot auf das heiße Backblech gestürzt.
6. Nun kommt das Brot in das Backrohr - den Boden vom Backofen besprüht ihr jetzt kräftig mit Wasser oder schüttet ca. 100 ml direkt unten rein und schließt das Backrohr.
7. Nach ca. 20 min. wird die Temperatur auf 180° reduziert und das Brot wird für 40-45 min. fertig gebacken.
8. Nach der Backzeit aus dem Backrohr nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Gutes Gelingen!
Sonntag, 10. November 2019
Apfel-Schoko-Guglhupf
Unglaublich wie viele Apfel-Rezepte es bereits bei mir am Blog gibt...ABER noch keinen Guglhupf. Das ändern wir heute. Heute habe ich diesen saftigen Apfelguglhupf mit Schokostreuseln für euch. Ich backe sehr gerne mit Äpfel, weil a) ganzes Jahr verfügbar und b) fast immer im Haus.
Wir haben dieses Wochenende die ersten Schneeflöckchen gesehen und nun hab ich schon Lust die Keks-Saison zu starten. Wer ist dabei?
Keine Angst bei mir gibt es heuer bestimmt nur schnell gemachte Sorten, denn mit 2 Kindern daneben stell ich mir das gar nicht so prickelnd vor :D
Übrigens gibt es schon einige Keksrezepte am Blog - am besten unter K) wie Kekse beim Menüpunkt "Rezepte A-Z" durchschauen.
Jetzt aber zum Rezept:
Zutaten:
4 Eier
200 g Zucker
250 g Öl
3 Äpfel geraspelt
300 g Mehl
100 g ger. Mandeln
50 g Schokostreusel
1 Pkg. Backpulver
1 TL Zimt
Zubereitung:
1. Zuerst wird eine Guglhupfform gebuttert und gebröselt und das Backrohr auf 180° vorgeheizt.
2. Nun werden die Eier getrennt und aus dem Eiweiß ein fester Eischnee geschlagen.
3. In einer weiteren Rührschüssel werden nun die Dotter mit dem Zucker schaumig geschlagen, dann das Öl untergerührt. Weiters kommen die Apfelraspel dazu und werden kurz mitgemixt. Zum Schluss werden Mehl, Mandeln, Schokostreusel, Backpulver und Zimt sowie der vorher geschlagene Eischnee untergehoben.
4. Diese Masse kommt dann in die Guglhupfform und wird im aufgeheizten Backrohr bei 180° für etwa 50 min. gebacken.
5. Nach der Backzeit aus dem Backrohr nehmen, überkühlen lassen und dann aus der Form stürzen.
Gutes Gelingen!
Wir haben dieses Wochenende die ersten Schneeflöckchen gesehen und nun hab ich schon Lust die Keks-Saison zu starten. Wer ist dabei?
Keine Angst bei mir gibt es heuer bestimmt nur schnell gemachte Sorten, denn mit 2 Kindern daneben stell ich mir das gar nicht so prickelnd vor :D
Übrigens gibt es schon einige Keksrezepte am Blog - am besten unter K) wie Kekse beim Menüpunkt "Rezepte A-Z" durchschauen.
Jetzt aber zum Rezept:
4 Eier
200 g Zucker
250 g Öl
3 Äpfel geraspelt
300 g Mehl
100 g ger. Mandeln
50 g Schokostreusel
1 Pkg. Backpulver
1 TL Zimt
Zubereitung:
1. Zuerst wird eine Guglhupfform gebuttert und gebröselt und das Backrohr auf 180° vorgeheizt.
2. Nun werden die Eier getrennt und aus dem Eiweiß ein fester Eischnee geschlagen.
3. In einer weiteren Rührschüssel werden nun die Dotter mit dem Zucker schaumig geschlagen, dann das Öl untergerührt. Weiters kommen die Apfelraspel dazu und werden kurz mitgemixt. Zum Schluss werden Mehl, Mandeln, Schokostreusel, Backpulver und Zimt sowie der vorher geschlagene Eischnee untergehoben.
4. Diese Masse kommt dann in die Guglhupfform und wird im aufgeheizten Backrohr bei 180° für etwa 50 min. gebacken.
5. Nach der Backzeit aus dem Backrohr nehmen, überkühlen lassen und dann aus der Form stürzen.
Gutes Gelingen!
Montag, 28. Oktober 2019
Bauernbrot mit 50% Sauerteig
Ja, ich gebe zu ich musste mich auch an das Thema Brotbacken mit Sauerteig erst herantasten. Wenn man aber mal Sauerteigbrot gebacken und vor allem gegessen hat, möchte man es nicht mehr missen. Und jetzt wo die Tage wieder kürzer werden und man wieder mehr Zeit im Haus verbringt, gibt es nichts besseres als der Duft von frisch gebackenem Brot im Haus während die Kinder im Haus spielen, oder?
Ich habe heute ein Rezept für einen 1 kg-Laib für euch. Wie ihr zu dem angegebenen Sauerteig kommt erkläre ich unterhalb vom Rezept.
Zutaten:
250 g Roggenmehl (Typ 960)
170 g Weizenmehl (Typ 700)
500 g Sauerteig
20 g Germ (kann auch weggelassen werden)
250 g lauwarmes Wasser (Achtung Angabe in g und nicht in ml)
15 g Salz (2 TL)
1-2 EL Brotgewürz gemahlen (je wie intensiv man die Gewürze gerne hat)
weiters: Roggenmehl für die Arbeitsfläche und zum Einkneten
Zubereitung:
1. Zuerst werden alle Zutaten in eine Rührschüssel gegeben und am besten mit den Knethaken der Küchenmaschine für ca. 5 min. auf kleinster Stufe geknetet.
2. Diesen Teig zugedeckt (mit einem feuchten Geschirrtuch) für ca. 1 h gehen lassen. Wer ohne Germ backt, gibt dem Teig ca. 3-4 h Zeit.
3. Danach auf der mit Roggenmehl bemehlten Arbeitsfläche per Hand "falten" - also flach drücken und zu der gewünschten Form einschlagen (ein tolles Hilfsmittel zum Einschlagen ist eine Teigkarte) und in einem mit einem Geschirrtuch belegtem und bemehlten Gärkörbchen (oder einer passenden Schüssel) nochmals abgedeckt ca. 30 min. gehen lassen. Wer ohne Germ backt gibt ihm jetzt nochmal etwa 1 h Zeit.
4. In der Zwischenzeit das Backrohr samt Backblech auf 250° (O/U-Hitze) vorheizen.
5. Dann wird das Brot auf das heiße Backblech gestürzt.
6. Nun kommt das Brot in das Backrohr - den Boden vom Backofen besprüht ihr jetzt kräftig mit Wasser oder schüttet direkt etwa 100 ml Wasser unten rein und schließt das Backrohr.
7. Nach ca. 15 min. wird die Temperatur auf 180° reduziert und das Brot wird für 40-45 min. fertig gebacken.
8. Nach der Backzeit aus dem Backrohr nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Gutes Gelingen!
Ihr habt nun eine kleine Menge Sauerteig - das Rezept dass ihr backen wollt verlangt aber nach zB 500 g Sauerteig. Am Vorabend nehmt ihr die kleine Menge Sauerteig aus dem Kühlschrank, vermengt sie mit 250 g Roggenmehl und 250 g zimmerwarmen Wasser und lasst ihn über Nacht abgedeckt (am besten einen Kunststoffdeckel auflegen - nicht fest verschließen) bei Zimmertemperatur gehen. Vor dem Backen entnehmt ihr wieder 1-2 EL voll und gebt in vermengt mit 1 EL Roggenmehl und einem kleinen Schluck Wasser gut verschlossen in den Kühlschrank für das nächste mal backen. Mit dieser Aufbewahrungsart hält euer Sauerteig mind. 1 Woche.
Bauernbrot mit Sauerteig (50% versäuert)
Ich habe heute ein Rezept für einen 1 kg-Laib für euch. Wie ihr zu dem angegebenen Sauerteig kommt erkläre ich unterhalb vom Rezept.
Zutaten:
250 g Roggenmehl (Typ 960)
170 g Weizenmehl (Typ 700)
500 g Sauerteig
20 g Germ (kann auch weggelassen werden)
250 g lauwarmes Wasser (Achtung Angabe in g und nicht in ml)
15 g Salz (2 TL)
1-2 EL Brotgewürz gemahlen (je wie intensiv man die Gewürze gerne hat)
weiters: Roggenmehl für die Arbeitsfläche und zum Einkneten
Zubereitung:
1. Zuerst werden alle Zutaten in eine Rührschüssel gegeben und am besten mit den Knethaken der Küchenmaschine für ca. 5 min. auf kleinster Stufe geknetet.
2. Diesen Teig zugedeckt (mit einem feuchten Geschirrtuch) für ca. 1 h gehen lassen. Wer ohne Germ backt, gibt dem Teig ca. 3-4 h Zeit.
3. Danach auf der mit Roggenmehl bemehlten Arbeitsfläche per Hand "falten" - also flach drücken und zu der gewünschten Form einschlagen (ein tolles Hilfsmittel zum Einschlagen ist eine Teigkarte) und in einem mit einem Geschirrtuch belegtem und bemehlten Gärkörbchen (oder einer passenden Schüssel) nochmals abgedeckt ca. 30 min. gehen lassen. Wer ohne Germ backt gibt ihm jetzt nochmal etwa 1 h Zeit.
4. In der Zwischenzeit das Backrohr samt Backblech auf 250° (O/U-Hitze) vorheizen.
5. Dann wird das Brot auf das heiße Backblech gestürzt.
6. Nun kommt das Brot in das Backrohr - den Boden vom Backofen besprüht ihr jetzt kräftig mit Wasser oder schüttet direkt etwa 100 ml Wasser unten rein und schließt das Backrohr.
7. Nach ca. 15 min. wird die Temperatur auf 180° reduziert und das Brot wird für 40-45 min. fertig gebacken.
8. Nach der Backzeit aus dem Backrohr nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.
Gutes Gelingen!
Wie komme ich nun aber zu meinem Sauerteig?
Entweder selber ansetzen (das Rezept dazu findet ihr hier) oder im Supermarkt einen (flüssigen) kaufen. Wenn man danach regelmäßig Brot backt kann man seinen Sauerteig immer wieder weiter vermehren. Wenn ihr jemanden kennt, der regelmäßig backt könnt ihr bestimmt auch fragen ob ihr einen bekommt (es reicht eine Esslöffelmenge zum starten).Ihr habt nun eine kleine Menge Sauerteig - das Rezept dass ihr backen wollt verlangt aber nach zB 500 g Sauerteig. Am Vorabend nehmt ihr die kleine Menge Sauerteig aus dem Kühlschrank, vermengt sie mit 250 g Roggenmehl und 250 g zimmerwarmen Wasser und lasst ihn über Nacht abgedeckt (am besten einen Kunststoffdeckel auflegen - nicht fest verschließen) bei Zimmertemperatur gehen. Vor dem Backen entnehmt ihr wieder 1-2 EL voll und gebt in vermengt mit 1 EL Roggenmehl und einem kleinen Schluck Wasser gut verschlossen in den Kühlschrank für das nächste mal backen. Mit dieser Aufbewahrungsart hält euer Sauerteig mind. 1 Woche.
Mittwoch, 16. Oktober 2019
Allerheiligenkranz
Ein Rezept für den Allerheiligenstriezel ist schon lange auf meinem Blog - heuer hab ich mir was Neues überlegt. Mein Patenkind ist ja nicht so der große Fan vom Allerheiligenstriezel - mal schauen ob er mit dem gefüllten Kranz mehr Freude hat. Und natürlich alle Golis und Gedis die evtl. keine Lust auf flechten haben :D
Man könnte ihn auch "Allerheiligenstriezel für Anfänger" nennen :D.
Zutaten:
250 g Weizenmehl glatt Typ 700
250 g Weizenmehl universal Typ 480 (ihr könnt ebenso glatt und griffig mischen oder komplett universal verwenden)
2 Dotter
20 g Germ frisch oder 1 Pkg. Trockenhefe
10 g Salz (2 TL)
50 g Zucker
50 g Butter
250 g Milch
einige Löffel Marillenmarmelade, Nougatcreme oder einfach eure Lieblingsfülle
1 Ei zum Bestreichen
Zubereitung:
1. Zuerst wird der Germteig zubereitet. Dazu Milch mit Butter in einem Topf lauwarm erwärmen und von der Platte nehmen.
2. Dann Mehl, Dotter, Germ, Salz und Zucker in eine Rührschüssel geben und mit dem lauwarmen Milch/Butter-Gemisch übergießen.
3. Nun mit den Knethaken zu einem geschmeidigen Teig kneten und dann abgedeckt ca. 30 min. gehen lassen (wer Trockenhefe verwendet lieber die doppelte Zeit gehen lassen).
4. Dann wird der Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kurz durchgeknetet und auf 8 gleich große Stücke geteilt und zu Kugeln geformt - diese für weitere 10 min. rasten lassen.
5. Jetzt kann das Backrohr auf 180° vorgeheizt werden.
6. Nun wird jede Kugel abwechselnd mit Nougatcreme oder Marillenmarmelade gefüllt - dafür wird die Kugel flachgedrückt, mit einem TL Fülle befüllt und dann gut verschlossen wieder zur Kugel geformt.
7. Die Kugeln werden in eine befettete Kranzform gelegt und mit dem verquirrltem Ei bestrichen. Dann wieder für 10 min. rasten lassen, nochmal bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen und für 25 min. bei 180° backen.
8. Nach der Backzeit aus dem Rohr nehmen, Kranz-Seite lösen und auskühlen lassen. Ausgekühlt auf ein Teller stürzen, und dann wieder auf das Servierteller stürzen, damit die Hagelzuckerseite wieder oben ist.
9. Ich bewahre Germ-Bäckereien immer verschlossen im Kuchenbehälter auf, damit nix austrocknet.
Gutes Gelingen!
Rezeptinspiration von "Backen mit Christina"
Man könnte ihn auch "Allerheiligenstriezel für Anfänger" nennen :D.
Zutaten:
250 g Weizenmehl glatt Typ 700
250 g Weizenmehl universal Typ 480 (ihr könnt ebenso glatt und griffig mischen oder komplett universal verwenden)
2 Dotter
20 g Germ frisch oder 1 Pkg. Trockenhefe
10 g Salz (2 TL)
50 g Zucker
50 g Butter
250 g Milch
einige Löffel Marillenmarmelade, Nougatcreme oder einfach eure Lieblingsfülle
1 Ei zum Bestreichen
Zubereitung:
1. Zuerst wird der Germteig zubereitet. Dazu Milch mit Butter in einem Topf lauwarm erwärmen und von der Platte nehmen.
2. Dann Mehl, Dotter, Germ, Salz und Zucker in eine Rührschüssel geben und mit dem lauwarmen Milch/Butter-Gemisch übergießen.
3. Nun mit den Knethaken zu einem geschmeidigen Teig kneten und dann abgedeckt ca. 30 min. gehen lassen (wer Trockenhefe verwendet lieber die doppelte Zeit gehen lassen).
4. Dann wird der Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kurz durchgeknetet und auf 8 gleich große Stücke geteilt und zu Kugeln geformt - diese für weitere 10 min. rasten lassen.
5. Jetzt kann das Backrohr auf 180° vorgeheizt werden.
6. Nun wird jede Kugel abwechselnd mit Nougatcreme oder Marillenmarmelade gefüllt - dafür wird die Kugel flachgedrückt, mit einem TL Fülle befüllt und dann gut verschlossen wieder zur Kugel geformt.
7. Die Kugeln werden in eine befettete Kranzform gelegt und mit dem verquirrltem Ei bestrichen. Dann wieder für 10 min. rasten lassen, nochmal bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen und für 25 min. bei 180° backen.
8. Nach der Backzeit aus dem Rohr nehmen, Kranz-Seite lösen und auskühlen lassen. Ausgekühlt auf ein Teller stürzen, und dann wieder auf das Servierteller stürzen, damit die Hagelzuckerseite wieder oben ist.
9. Ich bewahre Germ-Bäckereien immer verschlossen im Kuchenbehälter auf, damit nix austrocknet.
Gutes Gelingen!
Rezeptinspiration von "Backen mit Christina"
Samstag, 12. Oktober 2019
Kürbiskuchen am Blech
Kürbis, Walnuss und Zimt ist eine tolle Kombination - das verspreche ich euch. Ein absolut herbstlicher Blechkuchen - in gewohnter Manier natürlich einfach gemacht und super lecker! Ich wünsche euch viel Spass mit dem Rezept und lasst mich wissen, wie es euch schmeckt.
Zutaten:
500 g Kürbisfleisch (zB. Butternuss oder Hokkaido)
4 Eier
150 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
200 ml Öl (zB. Rapsöl)
2 TL Zimt
1 Prise Salz
150 g ger. Walnüsse
300 g Mehl
1 Pkg. Backpulver
Zubereitung:
1. Zuerst wird ein tiefes Backblech mit Backpapier ausgelegt und das Kürbisfleisch fein geraspelt.
2. Nun kann das Backrohr auf 180° vorgeheizt werden.
3. Jetzt werden die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig weiß aufgeschlagen.
4. Dann wird das Öl untergerührt und Zimt, Salz, Nüsse, Mehl und Backpulver untergehoben.
5. Zum Schluss werden die Kürbisraspeln per Hand untergemengt.
6. Nun kann die Masse auf das Backblech gestrichen und etwa 25-30 min. bei 180° gebacken werden.
7. Nach der Backzeit aus dem Rohr nehmen, auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut genießen.
Gutes Gelingen!
Zutaten:
500 g Kürbisfleisch (zB. Butternuss oder Hokkaido)
4 Eier
150 g Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
200 ml Öl (zB. Rapsöl)
2 TL Zimt
1 Prise Salz
150 g ger. Walnüsse
300 g Mehl
1 Pkg. Backpulver
Zubereitung:
1. Zuerst wird ein tiefes Backblech mit Backpapier ausgelegt und das Kürbisfleisch fein geraspelt.
2. Nun kann das Backrohr auf 180° vorgeheizt werden.
3. Jetzt werden die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig weiß aufgeschlagen.
4. Dann wird das Öl untergerührt und Zimt, Salz, Nüsse, Mehl und Backpulver untergehoben.
5. Zum Schluss werden die Kürbisraspeln per Hand untergemengt.
6. Nun kann die Masse auf das Backblech gestrichen und etwa 25-30 min. bei 180° gebacken werden.
7. Nach der Backzeit aus dem Rohr nehmen, auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut genießen.
Gutes Gelingen!
Donnerstag, 26. September 2019
Apfel-Brownies
Ich darf noch immer die leckeren Äpfel vom Nachbars-Apfelbaum verarbeiten. Darum habe ich heute für euch: Apfel-Brownies.
Ich muss zugeben, ich habe noch nie Brownies gebacken. Diese Apfel-Brownies sind allerdings so extrem lecker, dass ich Lust habe verschiedenste Brownies zu testen. Mal sehen - kommt auf jeden Fall auf meine to-bake Liste.
Euch wünsche ich mit diesem Rezept viel Freude und gutes Gelingen!
Zutaten:
100 g Vollmilch Schokolade (ich verwendete Milka)
100 g dunkle Schokolade (ich verwendete Lindt 70%)
120 g Butter
300 g Äpfel (geschält und in kleinen Stücken) das sind ca. 4 Äpfel
5 Eier
200 g Rohrohrzucker
1 Pkg. Vanillezucker
200 g Mehl
1 Prise Salz
Zubereitung:
Zuerst wird ein tiefes Backblech mit Backpapier ausgelegt und das Backrohr auf 180° vorgeheizt. Nun wird die Schokolade mit der Butter auf einem Wasserbad unter mehrmaligen Umrühren zerlassen. In dieser Zeit können die Äpfel geschält, das Gehäuse entfernt und das Fruchtfleisch in kleine Stücke geschnitten werden. Dann werden die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig weiß geschlagen. Dann wird die überkühlte Schoko/Butter Mischung eingerührt und das Mehl mit der Prise Salz untergehoben. Zum Schluss noch die Apfelstücke per Hand in die Teigmasse ziehen.
Dann wird die Masse auf das vorbereitete Blech gestrichen und für 25 min. bei 180° gebacken.
Gutes Gelingen!
Ich muss zugeben, ich habe noch nie Brownies gebacken. Diese Apfel-Brownies sind allerdings so extrem lecker, dass ich Lust habe verschiedenste Brownies zu testen. Mal sehen - kommt auf jeden Fall auf meine to-bake Liste.
Euch wünsche ich mit diesem Rezept viel Freude und gutes Gelingen!
100 g Vollmilch Schokolade (ich verwendete Milka)
100 g dunkle Schokolade (ich verwendete Lindt 70%)
120 g Butter
300 g Äpfel (geschält und in kleinen Stücken) das sind ca. 4 Äpfel
5 Eier
200 g Rohrohrzucker
1 Pkg. Vanillezucker
200 g Mehl
1 Prise Salz
Zubereitung:
Zuerst wird ein tiefes Backblech mit Backpapier ausgelegt und das Backrohr auf 180° vorgeheizt. Nun wird die Schokolade mit der Butter auf einem Wasserbad unter mehrmaligen Umrühren zerlassen. In dieser Zeit können die Äpfel geschält, das Gehäuse entfernt und das Fruchtfleisch in kleine Stücke geschnitten werden. Dann werden die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig weiß geschlagen. Dann wird die überkühlte Schoko/Butter Mischung eingerührt und das Mehl mit der Prise Salz untergehoben. Zum Schluss noch die Apfelstücke per Hand in die Teigmasse ziehen.
Dann wird die Masse auf das vorbereitete Blech gestrichen und für 25 min. bei 180° gebacken.
Gutes Gelingen!
Abonnieren
Posts (Atom)