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Freitag, 22. Dezember 2017

Mousse au Chocolat mit Bratapfelkompott

Wer keine Lust auf Backen hat und schon alle Kekse aufgegessen hat kann vielleicht dieses Dessert zu Weihnachten servieren. Wirklich sehr einfach zu machen und vor allem gut vorzubereiten - mein Mousse au Chocolat mit Bratapfelkompott.

Bevor ich aber zum Rezept komme, möchte ich allen meinen Lesern schöne Feiertage und ein wunderschönes Weihnachtsfest mit euren Liebsten wünschen.
Ich bin schon voller Vorfreude - denn mein 1 1/2 Jähriger wird dieses Weihnachten wohl das erste mal so richtig aktiv miterleben. Letztes Jahr hatte er große Freude mit einem Stück Geschenkspapier aber ich denke heuer wird auch schon der Inhalt des Paketes interessant werden. Allgemein bin ich schon sehr gespannt was er bekommen wird - wir haben bewusst kein Geschenk für ihn, denn ich weiß von 1 Geschenk von Oma und das würde ja ohnehin reichen und es kommen bestimmt noch welche von Tanten, Onkeln usw. dazu.

Also dann - genießt die Familienzeit und PS: das Dessert eignet sich auch super für Silvester - vielleicht lasst ihr dann das Lebkuchengewürz einfach weg oder macht einen Beerenspiegel dazu.



Zutaten:
250 ml Schlagobers
100 g dunkle Schokolade

3 Äpfel
125 ml Wasser
1 TL Zimt
1/2 TL Lebkuchengewürz
1 TL Rohrohrzucker

Zubereitung:
Für das Mousse au Chocolat die Schokolade in kleine Stücke brechen und am Wasserbad schmelzen - dann etwas abkühlen lassen (aber es soll noch flüssig sein).
In der Zwischenzeit Schlagobers steif schlagen - dann die überkühlte flüssige Schokolade einrühren. Danach abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Zum Servieren einfach mit 2 Esslöffel Nockerl formen.

Für das Bratapfelkompott die Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden - dann mit Wasser und Gewürzen in einen Topf geben und Äpfel weich kochen. Danach ebenfalls im Kühlschrank aufbewahren. Wer mag erwärmt das Kompott etwas vor dem Servieren.

Gutes Gelingen!



Sonntag, 17. Dezember 2017

Kekse: Kokoskuppeln

Wow, heute ist schon der 3. Adventsonntag - in einer Woche ist Weihnachten. Ich hätte gerne noch länger Advent - ich mag diese Zeit so sehr. Aber auf Heiligabend freue ich mich auch schon sehr - vor allem wird es Otto heuer zum ersten mal so richtig wahr nehmen - ich bin schon sehr gespannt wie er reagieren wird oder ob ihm einfach alles zu viel werden wird... wir werden sehen.

Für euch habe ich heute allerdings mein absolutes Lieblingskekse-Rezept: Kokoskuppeln! Klar etwas aufwändiger aber auch zurecht - ich liebe sie. Das Rezept kommt von meiner ehemaligen Nachbarin Susi, die die weltbesten Kokoskuppeln macht - Danke für dein Rezept - bei mir schmecken sie fast genauso oberlecker!


Zutaten für ca. 80 Kokoskuppeln (Durchmesser 3,5 cm):

Kokosmasse:
3 Eiklar
200 g Staubzucker
150 g Kokosett

Creme:
150 g Butter zimmerwarm
100 g Staubzucker
100 g (Koch-) Schokolade geschmolzen

2 Pkg. Waffelblätter
1 Becher Kakao Glasur 200 g

Zubereitung:
1. Backrohr auf 180° vorheizen und Backbleche mit Backpapier vorbereiten.
2. Eiklar fest schlagen, Zucker dazugeben und unterschlagen - zum Schluss Kokosett dazugeben und unterrühren. Mit einem Spritzsack (großes Loch) auf die ausgestochenen Waffeln dressieren und für ca. 10 min. backen.
3. Schokolade über Wasserbad schmelzen
4. Creme zubereiten: Butter mit Staubzucker cremig mixen, geschmolzene Schokolade unterrühren.
5. Weitere Waffelblätter ausstechen und mit Creme bestreichen oder mit einem Dressiersack aufspritzen (Gefriersack verwenden und Spitze abschneiden, damit das Loch relativ klein ist) und die Kokoskuppeln aufsetzen.
6. Kalt stellen (es reichen ein paar Minuten)
7. Schokoglasur vorbereiten und dann den Boden der Kokoskuppeln in Schoko tunken - auf Butterpapier trocknen lassen und dann in einem geschlossenen Behälter kühl lagern.
Gutes Gelingen!







Montag, 11. Dezember 2017

Baby Kekse

Alle Mama's werden es kennen: Sei doch nicht so - gib deinem Kind doch auch was Gutes - oder bist es ihm/ihr nicht vergönnt?
Ich zumindest kenne diese Sprüche und habe nun eigene Kekse für Otto - wenn also das Keksteller am Tisch kommt und er große Augen bekommt holt Mama seine Babykekse raus und er ist genauso zufrieden damit.
Otto ist genau heute nun 17 Monate alt und ich gebe zu er hat auch schon von normalen Lebkuchen genascht aber ich bin mir sicher es gibt einige Mamas mit Kindern um 1 Jahr herum - wo man ja Zucker meist noch gänzlich vermeiden will - denen empfehle ich dieses Rezept!




Zutaten:
100 g Butter
300 g (Dinkel-)Mehl
1 reife Banane

Zubereitung:
1. Backrohr auf 200° vorheizen und ein Backblech mit Backpapier vorbereiten.
2. Butter in einem Topf auf kleiner Flamme zerlassen
3. Banane mit einer Gabel sorgfältig zerdrücken
4. Zerdrückte Banane und Mehl in den Topf mit der zerlassenen Butter geben und mit einem Kochlöffel einrühren.
5. Nun die Masse auf das Backblech geben und mit feuchten Händen etwa  auf 1 cm flach drücken und für 15 min. backen.
6. Nach der Backzeit aus dem Rohr nehmen, überkühlen lassen und dann mit Keksausstechern ausstechen und danach in einer luftdichten Dose kühl aufbewahren.
Gutes Gelingen!





Samstag, 9. Dezember 2017

Kekse: Linzer Augen

Meine Linzer Augen haben zwar keine Augen sondern einen Stern in der Mitte und werden mit meiner Lieblingsmarmelade gefüllt (Erdbeer oder Himbeer) aber ich denke ich darf sie dennoch Linzer Augen nennen.

Heuer ist meine Lust auf Kekse backen eindeutig wieder größer als im letzten Jahr, nur ist es heuer mit einem 16 Monate alten Kind doch etwas schwieriger als es im letzten Jahr noch gewesen wäre... nachher ist man immer schlauer, was?!

Meine liebe Bloggerfreundin Chez_SimoneMarie hat euch dieses Rezept schon Anfang dieser Woche auf ihrem Blog inkl. lieber Worte von ihr und Worte von mir über mich vorgestellt. nun gibt es das Rezept auch auf meinem Blog - viel Spaß damit!



Zutaten für 80 Kekse - ergibt 40 fertige Kekse:
300 g Mehl
200 g Butter
100 g Zucker
2 Dotter
etwas Zitronenschale

200 g Lieblingsmarmelade (ich verwendete Himbeermarmelade)

Staubzucker

Zubereitung:
Für den Mürbteig alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und zu einem Teig kneten - die Teigkugel in Frischhaltefolie wickeln und für zumindest 1 h in den Kühlschrank geben (ich mach das immer über Nacht).
Wenn es ans Kekse backen geht, das Backrohr auf 170° vorheizen und die Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen - nun den Teig einmal gut durchkneten und mit dem Nudelholz gleichmäßig ausrollen und dann mit den gewünschten Formen ausstechen und im Backrohr für ca. 12 min. backen. Danach aus dem Rohr nehmen und auskühlen lassen.
Die Oberteile auf Küchenpapier legen und mit Staubzucker bestreuen, die Unterteile mit der Marmelade die ihr in einem kleinen Topf auf der Herdplatte oder in einem geeigneten Gefäß in der Mikrowelle erwärmt bestreichen (ca 1/2 TL pro Keks) und dann mit dem Oberteil belegen - fertig!
Gutes Gelingen!




Mittwoch, 6. Dezember 2017

Kekse: Lebkuchen

Sehr lange war ich auf der Suche nach DEM Lebkuchenrezept. Auch ich habe lange Zeit den Teig fertig gekauft und nur mehr ausgestochen und gebacken. Nun habe ich aber Dank Nici - danke für dieses Rezept mein zukünftiges fixes Lebkuchenrezept gefunden. Das Rezept ist ganz nach meinem Geschmack - einfach zuzubereiten und gelingsicher.

Das Rezept reicht für ca. 3 Bleche voll Kekse - wer gleich mehr machen will verdoppelt das Rezept einfach. Ich hoffe ihr habt auch so eine Freude mit den sofort weichen Lebkuchen wie ich bzw. wie mein Freund - er liebt Lebkuchen.



Zutaten:
2 Eier
200 g Rohrohrzucker
2 EL Honig (ca. 60 g)
1 TL Natron
1 TL Lebkuchengewürz
1/2 TL Ceylon-Zimt (wer Cassis Zimt verwendet nimmt nur 1/4 TL)
300 g Mehl (150g Roggenmehl/150 g Weizenmehl)

außerdem:
Mehl zum Verarbeiten
Mandelblätter oder Nüsse zum Verzieren

Zubereitung:
Den Teig am besten am Vorabend folgendermaßen zubereiten: Eier mit Zucker, Honig, Natron und Gewürzen schaumig mixen, dann die Mixstäbe durch die Knethaken ersetzen und das Mehl in das Eiergemisch einarbeiten - dann den klebigen Teig auf die bemehlten Arbeitsfläche und mit etwas Mehl per Hand zu einem schönen Teig kneten und abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

Bevor es nun ans auswalken und ausstechen geht bitte den Teig ca. 1 h davor aus dem Kühlschrank nehmen. Dann am besten 2 Backbleche mit Backpapier vorbereiten und das Backrohr auf 180° vorheizen.

Nun den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche etwa 5mm dick ausrollen - nach Lust und Laune ausstechen, mit Wasser bestreichen und evtl. mit Mandelblätter, Nüssen etc. dekorieren. Dann kommen die Kekse für 8 min. ins Backrohr (am besten ihr stellt euch einen Timer). In der Zwischenzeit kann das 2. Blech vorbereitet werden. Nach Ablauf der Backzeit das Blech rausnehmen, etwas überkühlen lassen, dann die Kekse in eine Schüssel geben und wieder befüllen während Blech Nr. 2 im Rohr ist.

Ich wünsche gutes Gelingen!



Freitag, 1. Dezember 2017

Kekse: Spritzgebäck

Heute am 1. Dezember wird die Keksbacksaison so richtig eingeläutet - das erste Adventwochenende steht vor der Tür und gemeinsam mit 3 anderen Bloggerinnen starten wir das #adventbacken17 Der Hashtag bringt euch auf Instagram zu allen Kekskreationen von Kochen mit Diana, Lucinaslife, Genussfreudig und natürlich meiner Wenigkeit - natürlich freuen wir uns über jeden der seine Keksrezepte ebenfalls mit diesem Hashtag versieht und kommen so hoffentlich zu einer großen Keksrezeptesammlung.

Mein Keksrezept für heute ist das Spritzgebäck - ich liebe es - es zergeht auf der Zunge. Ich muss allerdings dazusagen, dass ich das Rezept ohne Küchenmaschine nicht mehr machen würde, denn man muss den Teig wirklich lange rühren (etwa 10 min.) und mit dem Handmixer ist das ein richtiger Kraftakt. Nun aber schnell zum Rezept:



Zutaten:
250 g Butter zimmerwarm
300 g Mehl
90 g Staubzucker

ca. 200 g Lieblingsmarmelade (ich verwendete Marillenmarmelade)

ca. 100 g Schokoglasur (ich verwendete dunkle Fertigschokoglasur im Becher von Dr. Oetker)

Zubereitung:
1. Backrohr auf 180° vorheizen und ein Backblech mit Backpapier und einen Dressiersack mit großer Sterntülle vorbereiten.
2. Butter, Mehl und Staubzucker in eine Rührschüssel geben und sehr lange mixen (mind. 10 min.) bis die Masse sehr cremig ist.
3. Teig in den Dressiersack füllen und halbwegs gleich große Kipferl aufdressieren (etwas Abstand lassen)
4. Etwa 13 min. im Backrohr backen bis sie ganz leicht Farbe kriegen - am Backpapier auskühlen lassen und wenn alle fertig gebacken und ausgekühlt sind mit Lieblingsmarmelade bestreichen und je 2 Kipferl zusammenkleben (nicht fest drücken sonst brechen sie).
5. Zum Schluss werden sie noch in geschmolzener Schokoglasur getunkt und fertig!
Gutes Gelingen!



Mittwoch, 29. November 2017

Müsli - Apfel/Zimt

Ich bin ja kein großer Müsli-Esser aber immer um die kalte Jahreszeit herum bekomm ich Lust darauf - und da ich - naja nennen wir es sehr wählerisch bin - passt mir kaum eine fertige Müslimischung. Meine liebe Bloggerfreundin chez_SimoneMarie hat mich wieder mal inspiriert selber eines zu machen, welches ich hier gerne mit euch teile.

Letztens war ich ja auch einem Bloggertreffen von DM - dort stellte sich die Firma Herbaria vor - die verkaufen bei DM Gewürzmischungen. Ich verwendete bei diesem Müsli die Gewürzmischung "Sissis Sünd" - wer diese nicht hat, kann einfach auch Zimt verwenden.



Zutaten:
200 g Haferflocken
70 g Dinkel gepufft
30 g geriebene Haselnüsse
10 g Kakao
100 g Apfelmus
3 EL Honig

1 TL "Herbaria Sissis Sünd" oder Zimt

Zubereitung:
Backrohr auf 160° vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Nun Haferflocken, gepufften Dinkel, Haselnüsse, Kakao, Apfelmus und Honig in einer Schüssel miteinander vermengen und auf Das Backblech streichen.
Nun für 20 min. ins Backrohr damit - bei Halbzeit bitte einmal wenden.
Danach aus dem Rohr nehmen - überkühlen lassen - mit 1 TL Sissis Sünd oder Zimt bestreuen, durchmischen und auskühlen lassen.
Ausgekühlt in ein Glas füllen und dann genießen!
Gutes Gelingen!



Kekse: Vanillesternchen aus Germteig

Dieses Rezept war 2016 ein Gastbeitrag für Cuisine Carolin
Da der Link scheinbar nicht so 100%ig funktionierte, stelle ich das Rezept nun auch auf meinem Blog online. Das Bild ist leider nicht der Knaller - dafür das Rezept ;)


Zutaten:
300 g Mehl
250 g Butter
20g Germ oder 1 Säckchen Trockengerm
1 EL Zucker
3 EL Milch
1 Ei
1 Prise Salz

zum Wälzen:
100 g Staubzucker
3 Pkg. Vanillezucker
evtl. mit der Vanillemühle (ich hab die von Dr. Oetker) noch verfeinern

Zubereitung:
In einer kleinen Tasse den Germ mit einem Esslöffel Zucker flüssig rühren (Wer Trockengerm verwendet, kann sich diesen Schritt sparen und gibt das Säckchen direkt zu den anderen Zutaten). In eine große Rührschüssel zu dem Mehl, der zimmerwarmen Butter, dem Ei und der Prise Salz (Salz am besten in eine Ecke geben - soll nicht direkt mit dem Germ in Kontakt kommen - bei Trockengerm ist das egal) geben und mit den Knethaken des Mixers zu einem Teig rühren, der sich von der Schüssl löst - das kann etwas dauern und stärkt die Arme. Dann einen Deckel auf die Schüssel oder ein Geschirrtuch und ACHTUNG kalt stellen. Normalerweise wird Germteig ja immer warm gestellt aber hier ist das anders. Ich hatte meinen eine halbe Stunde im Kühlschrank, dann auf der bemehlten Arbeitsfläche auswalken (etwa 4mm) und kleine Sterne (oder was ihr gerne mögt) ausstechen und im vorgeheizten Backrohr bei 180° ca. 10 min. backen.
Anschließend noch warm in der Staubzucker/Vanille-Mischung wälzen und in einer Keksdose sammeln.
Das Rezept ergibt etwa 4 Bleche voll Kekse.
Gutes Gelingen!


Dienstag, 28. November 2017

Waffeln für Kinder

Heute gibt es wieder was Neues in der Kinderecke - Waffeln! Ich persönlich habe ja leider kein Waffeleisen - habe aber gerade das meiner Mama ausgeborgt um meinen kleinen Otto welche zu machen bzw. muss ich gestehen, dass auch ich großen Heißhunger auf Waffeln hatte. Dieses Rezept ist sehr zuckerarm - ich habe mir meine Waffel einfach noch heiß mit einem Stück Schokolade belegt und mit Staubzucker überzuckert - klein Otto bekam Früchte dazu. Ich bin mir sicher, ihr richtet euch das auch so wie ihr wollt ;)



Zutaten für 9 Waffeln:
2 Eier
1 EL = 10 g Rohrzucker
200 ml Milch
150 g Mehl
50 ml Öl

Zubereitung:
Eier mit Zucker schaumig rühren, Milch und Öl unterrühren und zum Schluss das Mehl dazu geben und den Teig glatt rühren.
Das Waffeleisen mit Öl bepinseln und vorheizen und dann ca. 1 Schöpflöffel Teig pro Waffel reingeben und goldgelb backen.
Gutes Gelingen!




Sonntag, 26. November 2017

Kirsch-Clafoutis

Voller Stolz darf ich euch dieses Rezept präsentieren, welches es in das neue Quer gekocht - Kochbuch geschafft hat. Das Kochbuch gibt es ab morgen, 27. November 2016 zu kaufen und ich darf euch heute vorab mein Rezept aus dem Kochbuch vorstellen. Kirsch-Clafoutis (gesprochen: klafuti) ist Kirschen mit einem Eierteig - ähnlich einem Palatschinkenteig. Tipp: am besten warm genießen!

Das Kochbuch ist der bereits zweite Teil von quer gekocht - das Team besteht aus Foxi, Sascha und Flora - 2 Köche und 1 Fotografin. Das Kochbuch enthält von der Vorspeise bis zur Nachspeise allerhand Rezepte genauso wie eine Teebegleitung zu den Gerichten. Ich schlage vor: besorgt euch das Buch oder lasst es euch zu Weihnachten schenken ODER gewinnt ein Exemplar auf meiner Instagram-Seite!



Zutaten für 1 runde 26 cm Form:
1 Glas (ca. 700 g) eingelegte Kirschen
3 Eier
70 g Zucker
1 Vanilleschote (ausgekratzt)
3 EL Kirschwasser (vom Glas)
300 ml Milch
110 g Mehl
1 Prise Salz

Zubereitung:
Zuerst wird das Backrohr auf 200° vorgeheizt und die Tarteform gebuttert (wer eine Springform benutzt stellt diese sicherheitshalber auf ein Blech, falls etwas Teig ausläuft).
Nun die Eier mit dem Zucker und dem Mark der Vanilleschote sehr schaumig schlagen, dann das Kirschwasser sowie die Milch unterrühren. Zum Schluss Mehl mit Salz dazu vermengen.
Nun die Kirschen abseihen und in der Form verteilen, mit dem Teig übergießen und bei 200° backen bis der Teig goldbraun ist (ca. 30 min.).
Gutes Gelingen!





Donnerstag, 23. November 2017

Vanille-Schoko-Paradiestorte

Mit diesem Rezept habe ich beim Bake my Cake Award 2017 teilgenommen. Dank meiner Freunde/Familie habe ich es durch Votes in die Top 10 geschafft. Eine Fachjury hat dann die Top 3 ausgewählt (wo ich leider nicht mehr vertreten war) - verdient gewonnen hat die Zauberwald Torte von Lucina Cucina - herzlichen Glückwunsch!

Nun aber zum Rezept:




Für den Teig:
  • 6 Eier
  • 200 g Zucker
  • 300 g Mehl
  • 1 EL Backkakao
  • 1 Pkg. Backpulver
  • 1 Pkg. = 100 g Schoko Chunks weiß von Dr. Oetker
Für die Füllung:
  • 2 Pkg. Dr. Oetker Paradiescreme vanille
  • 600 ml Milch
Für die Dekoration:
  • Dr. Oetker Glasur Vollmilch
  • Dr. Oetker Schoko & Crispies Mix
  • Dr. Oetker Zucker Dekor Blümchen
  • Dr. Oetker Feine Dekorblüten
  • Schokoladeriegel, Ü-Ei, etc.

  • Zuerst wird das Backrohr auf 170° vorgeheizt.
  • Nun werden die Eier mit dem Zucker schaumig weiß geschlagen, dann das Mehl mit dem Backkakao und dem Backpulver untergehoben.
  • Zum Schluss werden die Schoko Chunks mit einem Esslöffel per Hand unter die Masse gehoben.
  • Eine 26 cm Springform mit Dr. Oetker Backtrennspray aussprühen und die Teigmasse einfüllen und im vorgeheizten Backrohr für 40 min. backen. 
  • Danach aus dem Backrohr nehmen und auskühlen lassen.
Während der Backzeit kann die Paradiescreme zubereitet werden:
  • 600 ml kalte Milch mit 2 Pkg. Paradies Creme nach Packungsanleitung zubereiten (3 min. auf höchster Stufe aufschlagen).
  • Danach wird die Creme abgedeckt in den Kühlschrank gestellt.
Sobald der Kuchen ausgekühlt ist, wird er mit einem Sägemesser 2 mal durchgeschnitten und mit der Paradiescreme gefüllt und außen eingestrichen.
Beim Dekorieren darf man sich entfalten. Ich habe mit der Schokoglasur den Rand verziert, und verschiedene Schokoriegel, Dekor Blümchen, Dekorblüten und dem Schoko & Crispies Mix verziert.
Gutes Gelingen!




Dienstag, 7. November 2017

[Sponsored] 3D-Haselnusskekse

Für die ersten Kekse der Saison durfte ich Zubehör von Tchibo testen - und zwar die 3D-Kekse Backform, die rote Keramik-Rührschüssel, die Keksdose (mit transparentem Deckel!!!) und das Gebäck-Verpackungsset. Zu kaufen gibt es diese Sachen ab Mittwoch, 8. November 2017 bei Tchibo.at

Ich habe die doppelte Masse des Teiges gemacht und noch weitere normale Kekse mit normalen Ausstechern gemacht. Die 3D-Kekse machen schon ohne Verzierung was her und man braucht nichts auswalken oder eine bemehlte Arbeitsfläche - das erspart doch einiges an Putzarbeit. Das Rezept kann aber natürlich auch ganz normal ausgewalkt und ausgestochen werden.



Zutaten:
160 g Mehl
80 g Butter
1 Ei
40 g feiner Zucker
30 g gemahlene Haselnüsse
1 Pkg. Vanillezucker
1/2 TL Lebkuchengewürz
1 Prise Salz

Zubereitung:
1. Das Mehl in die Rührschüssel geben, Butter in kleinen Stücken darüber geben. Ei, Zucker, Haselnüsse, Vanillezucker, Lebkuchengewürz und Salz dazugeben und mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Die Teigkugel in Frischhaltefolie wickeln und für zumindest 1/2 h kalt stellen (ich hatte den Teig über Nacht im Kühlschrank).
2. Den Backofen auf 180° vorheizen, walnussgroße Teigstücke in die 3D-Keksbackform per Hand drücken - die volle Backform dann ca. 13 min. backen (Achtung: jeder Ofen backt anders - unbedingt im Auge behalten.
3. In der Form auskühlen lassen und dann vorsichtig aus den Mulden lösen.
4. Alle, die gerne verzieren können natürlich mit Schokolade oder Zuckerglasur und Perlen etc. die Eisbären, Pinguine, Sterne und Christbäume verzieren!
Gutes Gelingen!


Bisher hatte ich nur Plastik-Rührschüsseln - der große Vorteil an dieser Keramik-Rührschüssel ist, dass sie - wenn sie mit im Kühlschrank war den Teig an der Arbeitsfläche weiterkühlt. Weiters war das Teig kneten in einer schweren Schüssel einfacher als in einer leichten Plastikschüssel.





Dieses Gebäck-Verpackungsset eignet sich toll um kleine Kostproben zu verschenken!



Samstag, 4. November 2017

Bagels

Heute habe ich ein neues Rezept für die Kinderecke: Bagels!
Brot ansich ist ja am Anfang ein großes Thema - es ist der perfekte Snack - aber wieviel Salz ist wirklich drin. Um sicher zu sein hilft nur selber machen. Je nach Alter des Kindes kann das Salz von gar keinem bis zu 1 Teelöffel variiert werden. Ich habe es mit einer Prise Salz gemacht - meinem 1 Jährigen hat es super geschmeckt - mir persönlich war es ohne Aufstrich etc. etwas zu fad - aber so ist das wenn die Geschmacksnerven erwachsen sind...zumindest bei mir. Die Bagels können sonst auch eingefroren werden und jeden Tag ein Stück für das Kind aufgetaut werden. Oder ihr bestreut die Erwachsenen-Bagels mit grobem Salz.



Zutaten für 9 Stück:
250 g Dinkelmehl
250 g Topfen
1 Ei
Salz nach Geschmack (max. 1 TL)

Mohn, Sesam. Salz (nach Lust und Laune - je nachdem mit was ihr bestreuen wollt)

Zubereitung:
1. Backrohr auf 200° vorheizen und ein Backblech mit Backpapier vorbereiten.
2. Mehl, Topfen, Ei und Salz in eine Schüssel geben und per Hand zu einem Teig kneten.
3. Den Teig halbieren, die Hälften halbieren und die Vierteln halbieren - somit hat man 8 gleich große Stücke - diese werden zu Kugeln geformt, auf die Arbeitsfläche gedrückt und dann mit einem Schnapsglas o.ä.  in der Mitte ein Kreis ausgestochen. Zum Schluss werden alle kleinen Stücke noch zu einem 9. Bagel geformt.
4. Die Bagels auf das Backblech legen und mit Wasser bepinseln und nach Belieben bestreuen (oder auch nicht).
5. Im Backrohr für 20 min. bei 200° backen - danach aus dem Rohr nehmen und auskühlen lassen.
Gutes Gelingen!



Sonntag, 29. Oktober 2017

Dany-Sahne-Schnitten

Es sind die einfachen Rezepte, die gerne nachgebacken werden. Und seitdem ein Kind an meiner Hosenfalte hängt, verstehe ich das besser denn je 😉. Darum habe ich heute dieses einfache, überaus leckere Blechkuchen-Rezept für euch. Viel Freude damit!


Zutaten:
5 Eier
250 g Zucker
125 ml Öl
125 ml Wasser
200 g Mehl
2 TL Backpulver
2 EL Kakao

3 Becher Dany Sahne Schokolade = 345 g
2 Becher Schlagobers =500 ml

125 g Himbeermarmelade
50 g Kokosette

Zubereitung:
Zuerst wird der Teig gebacken - dafür wird ein Backblech mit Backpapier ausgelegt und das Backrohr auf 170° vorgeheizt. Nun werden die Eier mit dem Zucker schaumig gerührt, dann wird das Öl und das Wasser untergerührt und zum Schluss wird das Mehl mit dem Backpulver und dem Kakao untergehoben. Den Teig am Backblech verteilen und bei 170° für ca. 30 min. backen. Danach aus dem Rohr nehmen und auskühlen lassen.
Nun kann der Kuchen mit Himbeermarmelade (es eignet sich auch Ribiselmarmelade) bestrichen werden. Für die Creme werden 2 Becher Schlagobers steif geschlagen und die 3 Becher Dany Sahne untergehoben. Diese Creme wird nun auf der Marmelade verteilt und zum Schluss wird der Kuchen noch mit 50 g Kokosette bestreut. Fertig!
Gutes Gelingen!


(Kooperation mit Gmundner Keramik) 

Sonntag, 22. Oktober 2017

Schwarzwälder-Kirsch-Torte

Ich konnte es kaum fassen, als ich entdeckte, dass ich dieses Rezept noch nie mit euch geteilt habe. Soweit ich mich erinnere war diese Schwarzwälder sogar meine allererste Torte die ich alleine gebacken habe (für meine Mama zum Geburtstag war das damals) - deshalb ist es ein sehr einfaches Rezept und ich mache es nach wie vor so, weil ich damit absolut zufrieden bin.



Zutaten:
6 Eier
200 g Zucker
300 g Mehl
2 EL Backkakao
1/2 Pkg. Backpulver

1 Pkg. Qimiq classic
500 ml Schlagobers
50 g gesiebter Staubzucker (=Puderzucker)

1 Glas Weichselkompott (wenn ich es fruchtiger möchte verwende ich 2 Gläser)
Schokoraspel zum Dekorieren

Zubereitung:
Am besten werden Teig und Creme am Vorabend zubereitet und die Torte am Serviertag zusammengesetzt.

1. Zuerst eine 26 cm Springform vorbereiten und das Backrohr auf 180° vorheizen.
2. Nun die Eier mit dem Zucker schaumig weiß schlagen und dann das Mehl mit Kakao und Backpulver unterheben.
3. Den Teig in die gefettete, gebröselte oder mit Backtrennspray besprühte Form füllen und etwa 30 min. backen.
4. Danach aus dem Backrohr nehmen und auskühlen lassen.

Während der Backzeit kann die Creme zubereitet werden:
1. Qimiq glatt rühren.
2. Schlagobers und Puderzucker dazugeben und fest aufschlagen.
3. Abgedeckt in den Kühlschrank stellen (während der Kühlzeit wird die Creme fester und lässt sich dann leichter auftragen).

Vor dem Torten zusammensetzen, werden die Weichseln in ein Sieb geleert (bitte darunter den Weichselsaft in einem Behälter auffangen) und die 12 schönsten Weichseln zur Seite gegeben - fürs spätere Dekorieren der Torte.
Nun wird der Kuchen 2 mal durchgeschnitten (wer möchte kann auch nur 1 mal durchschneiden).
Ich verwende immer den oberen Teil als Boden und den Boden als obersten Teil, weil ich dann schöne Kanten und eine relativ gerade Torte bekomme.

Also Boden auf ein Tortenteller legen, mit Weichselsaft beträufeln, dann mit Schlagoberscreme bestreichen und mit der Hälfte der Weichseln belegen, dann den Mittelteil darauflegen - wieder mit Weichselsaft beträufeln und mit Creme und Weichseln belegen. Nun wird der Deckel aufgelegt und die Torte mit der Schlagoberscreme oben und rundherum eingestrichen. Die restliche Creme wird in einen Dressiersack gefüllt und 12 "Rosen" rundherum aufdressiert - diese werden mit einer Kirsche belegt und dann kann die Torte mit Schokoraspeln verziert werden.

Ich wünsche euch gutes Gelingen!




(Kooperation Gmundner Keramik)